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Kira Urschinger
Kira Urschinger

Camping boomt! Es ist vergleichsweise günstig, flexibel und gerade für manche Familien mit Kindern eine Alternative. Hier gibts Camping-Tipps für Anfänger und eine Checkliste!

Camping ist für viele eine flexible und tolle Art zu reisen. Der wichtigste Tipp gleich zu Beginn: Komplett unvorbereitet einfach drauf loszufahren und zu hoffen, dass das schon alles läuft, ist meist keine so gute Idee. Das endet für Anfänger oft in Frustration.

Gut also, dass du hier bist. Wir werden das verhindern! Mit diesen Camping-Tipps für Anfänger wirds top, inklusive Checkliste und Packliste!

5 Camping-Tipps: Für Anfänger & alle, die noch mehr entdecken wollen

Zunächst sei einmal gesagt: Camping ist heutzutage nicht mehr unbedingt ein Zelt auf einem Acker und ein frühmorgendliches Aufstehen mit Rückenschmerzen. Es gibt die unterschiedlichsten Möglichkeiten, deshalb Tipp Nummer eins:

1. Was will ich eigentlich? Camping ist nicht gleich Camping!

Zunächst einmal solltest du dich als Einsteiger damit befassen, wie du eigentlich den Camping-Urlaub konkret gestalten willst: Mit Auto und Zelt, mit einem Van oder gleich einem ganzen Wohnmobil? Will ich mir etwas kaufen oder erstmal mieten, um es auszuprobieren?

Wohnmobil-Urlauber biegen am besten auch hier mal ab:

Und eben weil Camping-Urlaub mittlerweile so beliebt ist, hört es damit noch nicht auf. Es gibt ganz viele verschiedene Möglichkeiten: Will ich mit dem Zelt an einem festen Ort stehen oder eher herumreisen? Will ich wildcampen oder suche ich Campingplätze? Soll es luxoriös sein oder spartanisch?

Ja, auch Glamping ist mittlerweile in Mode, also Glamour + Camping. Selbst auf Festivals, die früher mal der Inbegriff waren von „ich brauche nur Bier, Musik und Gummistiefel”, greift der Trend des Luxus-Campings um sich. Beim Sea You Festival haben wir uns das dieses Jahr auch mal angeschaut:

Was es beim Festival gibt, ist auf dem Reisemarkt europaweit bereits vielfältig verfügbar: Wer nach Glamping sucht, findet Camping-Möglichkeiten, die einem Highclass-Hotel in nichts nachstehen und trotzdem eine Nähe zur Natur garantieren.

2. Informiere dich über die Camping-Regeln im Land

Campen kannst du mittlerweile fast in jedem Land. Trotzdem hängt deine weitere Planung natürlich stark davon ab, wo du überhaupt hin willst. Magst du in SWR3Land herumreisen, in Europa campen oder sogar noch weiter weg?

Je nachdem, wo du unterwegs bist, gibt es unterschiedliche Angebote und auch Regeln und Gesetze fürs Camping. Wildcampen ist beispielsweise nur in sehr wenigen Ländern erlaubt, oft gibt es auch regionale Regeln (in der Schweiz beispielsweise regelt jeder Kanton das selbst) oder auch absolute No-Go-Areas, wie beispielsweise Naturschutzgebiete oder Küstenregionen. In einigen Ländern hast du die Möglichkeit, neben Campingplätzen auch erlaubte Stellplätze aufzusuchen.

Informiere dich gerade als Anfänger also am besten ganz konkret in Bezug auf das Land, in dem du campen gehen willst.

3 goldene Camping-Regeln, die immer und überall gelten

Drei goldene Camping-Regeln gelten aber unabhängig vom Land immer:

  1. Nimm Rücksicht auf die Natur oder Anwohner, egal ob du in der Natur stehst, auf einem Campingplatz oder parkend in einer Stadt.
  2. Mach keinen Müll. Und wenn du ihn machst, dann nimm ihn wieder mit und lasse ihn nicht einfach liegen.
  3. Camper helfen Campern. Du wirst noch dankbar sein, wenn du es mal brauchst, deshalb gilt unter Campern grundsätzlich, dass man sich hilft, wenn jemand Unterstützung braucht.

Kosten checken: Camping ist nicht immer billig!

Je nach Land sind nicht nur die Regeln unterschiedlich, sondern auch die Kosten für Campingplätze. Schaue am besten im Vorfeld, welche Preisspanne dich erwartet, damit du die Kosten gut kalkulieren kannst. Denn Camping-Urlaub ist zwar oft vergleichsweise günstig, die Preise sind aber in den vergangenen Jahren vielerorts stark gestiegen.

3. Entscheidung und Planung: Wildcampen, Campingplatz oder Stellplatz?

Wir haben es schon gesagt: Je nach Land ist das Wildcampen mal mehr und mal weniger erlaubt oder geduldet. Generell ist das Aufsuchen von Campingplätzen oder erlaubten Stellplätzen natürlich empfehlenswert.

Wenn du aber wildcampen willst oder das Risiko eingehen möchtest, solltest du dich vorher erst recht mit den jeweils geltenden Gesetzen befassen. Denn im Zweifel kann es richtig teuer werden.

Einen guten ersten Überblick zu den Camping-Regeln in Europa bietet Pro Mobil.

Auch bei den Auto- und Reiseexperten vom ADAC findest du gesammelt Regeln zum Camping und Tipps für unterschiedliche Gespanne, wie es so schön heißt – also Campervan, Wohnmobil, Auto mit Anhänger ... außerdem gibts hier auch Infos zu Tempolimits und Maut-Kosten.

Anfänger buchen lieber die ersten Nächte vorher

Ein guter Tipp für Einsteiger: Buche die ersten Campingplätze am besten schon im Vorfeld von zu Hause aus. Wenn du für die ersten Nächte safe bist, dann kannst du danach gern improvisieren. Wenn du aber gleich zu Beginn Probleme hast, ein Nachtlager zu finden, ist der Spaß schnell vorbei.

Junges Paar beim Camping in einem Zelt, umgeben von idyllischer Natur. Symbolbild: Tipps fürs Camping für Anfänger mit Checkliste und Packliste.
Camping bietet auch für Anfänger eine Menge Spaß – vorausgesetzt, man hat sich ein bisschen darauf vorbereitet. Gut ist es für Einsteiger auch, wenn es nicht gleich beim ersten Mal der ewiglange Urlaub in weiter Entfernung ist. Vielleicht erstmal ein bisschen kleiner anfangen und dann ausbauen.

4. Ein guter Tipp sind Apps für die Suche von Stell- und Campingplätzen

Es gibt auch Apps, die beim Finden von Campingplätzen oder Stellplätzen helfen. Gerade wenn du Einsteiger bist oder eher einen flexiblen Roadtrip willst, kann so eine App sehr hilfreich sein.

5 Apps für die Stellplatzsuche beim Camping

Denn unterwegs hast du vermutlich weniger Zeit (und Akku), um dich ewig durch Websites zu wühlen. Solltest du also nicht alles bereits zu Hause planen und spontaner sein wollen, kannst du überlegen, dir so eine App zuzulegen.

1. Eine riesige und verlässliche Datenbank hat der ADAC

Die wohl bekannteste und auch umfangreichste App ist die ADAC Camping- und Stellplatzführer App. Sie kostet einmalig 9,99 Euro, bietet dafür aber einen detaillierten Überblick über 14.000 Campingplätze und mehr als 12.000 Stellplätze in ganz Europa.

Mit im Preis enthalten ist außerdem eine Rabattkarte, mit der du stellenweise Vergünstigungen kriegen kannst. Das Ganze funktioniert so, dass User Bewertungen abgeben können und damit eine Orientierungshilfe für die nachfolgend Suchenden geben.

2. Stellplätze von Campern für Camper bei Camping.app

Diese App verfügt ebenfalls über eine sehr große Datenbank: 2015 startete sie und bietet fast 45.000 Plätze in ganz Europa. Für alle Reisenden, egal ob Wohnmobil, Van oder für Auto mit Zelt, mit oder ohne Haustier.

Camping.app ist mit gängigen Filterfunktionen kostenlos nutzbar. Ein Upgrade mit weiteren Funktionen wie Offline-Nutzung gibts für einmalig 6,99 Euro. Dann kannst du auch nach konkreten Routen suchen und die App gleichzeitig als Routenplaner für den Urlaub nutzen.

Wenn du hier mal durchatmen willst, gehen wir doch mal kurz in den Baumarkt Hammer für ein bisschen Spaß zwischendurch:

Logo SWR3

Comedy-Highlights Baumarkt Hammer: Einkauf fürs Camping

Dauer

Baumarkt Hammer: Camping-Liege

3. Für einmalige Übernachtungen mit Risiko gibts Park4night

Park4night ist eine Gratis-App, die dich dafür aber auch mit Werbung nervt. In der großen Datenbank findest du viele Stellplätze auch abseits der großen Campingplätze. Allerdings gibt es meist, wie der Name schon sagt, eher um Stellplatzmöglichkeiten für eine Nacht und nicht um einen gemütliches Übergangszuhause für die nächsten drei Tage.

Park4night basiert auf einem Nutzer-Konzept, bei dem jeder einen geeigneten Platz einstellen und die Tipps von anderen Usern finden kann. Die Community hat schon viel eingestellt, oft auch mit Fotos. Allerdings gewährleistet eben auch keiner, dass die Plätze da wirklich okay, legal oder aktuell noch existent sind. Wer vorab etwas buchen möchte, muss die Betreiber dann auch selbst rausfinden.

4. Private Stellplätze gibts bei VanSite

Ebenfalls kostenlos nutzbar ist die App VanSite. Sie verfolgt allerdings ein ganz anderes Konzept: Es gibt ausschließlich private Anbieter dort zu finden. Also so ein bisschen wie Airbnb für Camper. Wer ein Haus hat, einen Garten oder auch einen Bauernhof, stellt sich dort als potenzieller Gastgeber ein und als Camper kann ich mich melden und da unterkommen.

Im Angebot von VanSite finden sich nur 3.000 Stellplätze, viele davon in Deutschland. Das ist im Vergleich nicht so viel, allerdings haben die Plätze natürlich ihren eigenen Charme und sind in Kombination mit den Gastgebern auch noch spezieller als beispielsweise die meisten Stellplätze bei Park4night.

5. Camping auf dem Bauernhof bietet Landvergnügen

Insbesondere für Familien mit Kindern kann die App Landvergnügen interessant sein: Hier findet man ganz konkret Übernachtungsmöglichkeiten auf Bauernhöfen in Deutschland und Österreich. Nicht nur für Zelte geeignet, sondern auch für Wohnmobile.

Mehr als 2.000 Gastgeber sind registriert, das Angebot ist aber im Vergleich teuer: Abgeschlossen werden kann ein Jahresabo für 69,99 Euro. Es lohnt sich also eigentlich erst, wenn man wirklich häufiger auf diese Art reisen möchte. Dafür ist der Streichelzoo für die Kleinen meist inklusive.

Bei InterCaravaning gibts noch mehr Camping-Apps im Überblick

Vorsicht vor Camping direkt am Wasser

Und noch ein Tipp, wenn du beim Campen noch nicht so viele Erfahrungen gemacht hast: Sei lieber vorsichtig mit Plätzen, die direkt an stehenden Gewässern liegen. Direkt am Wasser zu campieren, das klingt oft romantischer als es ist, denn wenn die Sonne langsam untergeht, kommen hier oft die Mücken.

Im Zweifel also lieber ein Stückchen weiter das Zelt aufschlagen oder den Wohnwagen abstellen und ein paar Meter zum Wasser laufen. Und falls du es doch wagst: Nimm besser genügend Mückenspray mit ...

Junge Frau und junger Mann liegen neben einem Zelt im Gras und schauen auf den Sonnenuntergang. Symbolbild: Tipps fürs Camping für Anfänger mit Packliste und Checkliste.
Wow, sieht das romantisch aus! Hoffentlich haben die zwei Fotomodels gecheckt, ob da Mücken unterwegs sind, sonst könnte das Camping für die beiden ziemlich genervt enden. Hätten sie mal vorher unsere Camping-Tipps für Anfänger gelesen oder eine anständige Checkliste gehabt, dann wäre das nicht passiert ...

5. Plane, was du zum Camping alles einpackst!

Das Auto zählt beim Camping durchaus zum notwendigen Lebensraum während des Urlaubs. Gerade für Familien mit Kindern bedeutet das, dass am besten alles gut vorgeplant wird. Denn einerseits wollen Camper nichts Überflüssiges mitschleppen, andererseits natürlich auch nicht aufgeschmissen sein, wenn etwas fehlt. Deshalb ist eine Packliste sehr sinnvoll.

Am besten beginnst du schon mit etwas Vorlauf, eine Packliste zu schreiben. Und: Wenn du im Urlaub feststellst, dass etwas überflüssig war, streichst du es gleich fürs nächste Mal von der Liste. Umgekehrt kannst du draufschreiben, was vielleicht gefehlt hat. So kannst du eine individuelle Packliste erstellen – denn natürlich braucht auch jeder ein bisschen was anderes oder findet manche Dinge, die für andere notwendig sind, völlig sinnfrei.

Wir geben dir als Anfänger trotzdem hier mal ein paar Basics an die Hand: Eine Packliste mit Dingen, die für viele im Camping-Urlaub wichtig sind. Damit kannst du mit weniger Erfahrung leichter starten:

Packliste fürs gut geplante Camping

  • 👕
    Nimm genügend Kleidung mit, für jede Wetterlage. Egal wohin es geht: Irgendeine Ausrüstung für den Fall, dass es Regen gibt, solltest du am besten immer parat haben.
  • 🧺
    Packe am besten eine atmungsaktive Tüte ein, in der dreckige Klamotten verstaut werden können. Viele nehmen auch eine Wäscheleine mit, um unterwegs zu waschen.
  • 💵
    Nimm neben Ausweispapieren und allem, was du für jeden anderen Urlaub auch brauchen würdest, auch ein bisschen Bargeld mit. Bei vielen Campingplätzen, insbesondere den kleineren, wirst du vielleicht nicht mit EC-Karte bezahlen können.
  • 📱
    Alles, was du fürs Smartphone brauchst. Nicht nur zum Fotos machen, sondern auch für die Navigation und die Stellplatzsuche wirst du es brauchen. Also: Ladegerät, am besten auch Powerbanks mitnehmen.
  • ☀️
    Camping-Urlaub findet viel unter freiem Himmel statt. Sonnencreme gehört daher zu den Must-Haves für die Reise.
  • 🦟
    Wenn wir schon gedanklich in der Natur sind: Mücken sind beim Campen natürlich schon auch ab und an mal ein Problem. Packe also alles ein, was du brauchst, um dich nicht ganz so genervt zu fühlen, beispielsweise Mückenspray oder, wenn es bei dir hilft, einen Hitzstift.
  • 🏕️
    Wenn du mit dem Zelt unterwegs bist: Checke vorher, dass es ganz ist. Nimm genügend Heringe mit.
  • 🔨
    Wenn du mit dem Zelt unterwegs bist, vergiss bitte nicht den Hammer. Bei härterem Untergrund wirst du ihn unbedingt brauchen, um die Heringe zügig in den Boden zu kriegen.
  • 💡
    Man glaubt es kaum, aber in der Nacht wird es dunkel. An Licht zu denken, und sei es nur eine Taschenlampe, kann nicht schaden.
  • 🗺️
    Am besten packst du auch eine ganz altbackene Landkarte mit ein. Falls das Handy dann aus irgendwelchen Gründen doch nicht nutzbar ist, bist du nicht gleich aufgeschmissen.
  • 🔌
    Nimm am besten immer ein Verlängerungskabel mit. Man weiß nie, wie weit der nächste Strom weg ist. Und checke vorher, welche Stecker in dem Land nötig sind, in das du reist. Denn wenn du schon Strom hast, willst du nicht an der Steckdose scheitern.
  • 🚗
    Solltest du im Auto oder Wohnmobil schlafen wollen, überlege dir, ob du Unterlegkeile mitnehmen willst. Nicht jeder Untergrund ist kerzengerade. Und wenn einem beim Schlafen das Blut in den Kopf schießt, ist das auch nicht gerade erholsam.
  • 📖
    Camping-Urlaub bedeutet für die meisten auch mal ein gemütlicher Pausentag am See oder auf dem Campingplatz. Nimm mit, was du dafür brauchst, vielleicht ein gutes Buch, das Fahrrad oder Spielsachen für die Kinder.
  • 🍲
    Nimm alles mit, was du brauchst, um auch mal selbst etwas zu kochen. Von Geschirr über vielleicht ein paar Standardlebensmittel bis zum Geschirrtuch und Spülmittel. Gut sind auch Tupperdosen, falls mal was vom Essen übrigbleibt. Dann können die Reste gut verstaut werden und fliegen auf der nächsten Fahrt nicht durchs ganze Auto. Und: Garkartuschen zum Auffüllen des Gaskochers, wenn der mal leer läuft, sind auch oft sinnvoll.
  • ❄️
    Wenn du nicht die ganze Zeit auf einem Campingplatz mit Stromanschluss stehen möchtest, denke daran, dass es zwischendurch keine Kühlmöglichkeiten geben wird. Eine Kühlbox ist also für viele beim Camping hilfreich, um auch bei Reisen in wärmeren Ländern ein bisschen was aufbewahren zu können, ohne dass es gleich verdirbt.
  • 🚶‍♀️
    Viele Campingplätze sind mittlerweile fast schon Kleinstädte. Denk daran, dass du unter Umständen auch ein paar Meter laufen musst, um zum Beispiel dein Geschirr abzuspülen. Bedeutet: Klappboxen sind für viele Camper superpraktisch, um ein bisschen was von A nach B zu transportieren.
  • 🧰
    Du brauchst sicher nicht gleich den ganzen Werkzeugkoffer, aber ein Taschenmesser mit mehreren Funktionen hat noch selten geschadet.
  • 🐕
    Falls du mit einem Haustier unterwegs bist, solltest du natürlich auch alles mitnehmen, was es für den Vierbeiner im Urlaub braucht. Leine, Maulkorb, Kotbeutel ... Haustierbesitzer wissen Bescheid.
  • 🤒
    Niemand will im Urlaub krank werden. Kann trotzdem passieren. Also gilt wie bei jeder Reise, die Notfall-Apotheke am besten schon an Bord zu haben.

Hilfreich ist natürlich beim Camping auch immer, wenn du das Wetter (auch während der Reise, kann sich ja ändern) und den Verkehr insbesondere für die Anreise im Blick behältst.

Weitere Tipps zur Grundausrüstung konkret beim Zelten, von Schlafsack bis Isomatte, findest du hier:

Ganz wichtig fürs Camping: Es muss nicht immer alles 100% nach Plan laufen. Improvisation gehört bei dieser Art des Reisens durchaus auch mal dazu. Und du erinnerst dich an die goldene Regel „Camper helfen Campern”? Im Zweifel nach Hilfe fragen, du wirst sie bekommen!

Checkliste für Anfänger: So klappt der Camping-Urlaub!

  • ✔️
    Weiß ich, wie genau ich campen gehen will?
  • ✔️
    Kenne ich die Regeln für das Land, in dem ich unterwegs bin?
  • ✔️
    Weiß ich schon, wo ich die ersten Nächte verbringe?
  • ✔️
    Brauche ich noch eine App zur Unterstützung?
  • ✔️
    Habe ich alles eingepackt, was ich brauche?
  • ✔️
    Und ganz wichtig: Bin ich entspannt, wenn etwas nicht top nach Plan verläuft?
Junges Paar beim Camping in einem Zelt, umgeben von idyllischer Natur. Symbolbild: Tipps fürs Camping für Anfänger mit Checkliste und Packliste.
Camping ist abenteuerlich, aber auch herausfordernd. Wer als Anfänger mit dem Zelt unterwegs ist, kann sich mit einer guten Checkliste prima vorbereiten, um nicht unterwegs erst zu merken, dass man den Hammer vergessen hat, mit dem man die Heringe einschlagen könnte.

Camper helfen Campern: Tipps & Erfahrungswerte aus SWR3Land

Hast du weitere Tipps fürs Camping oder andere hilfreiche Erfahrungen, die ihr hier mit künftigen Campern teilen wollt? Gibt es noch Punkte, die wir unbedingt auf die Packliste schreiben sollten? Her damit! Schreib uns am Ende des Artikels in die Kommentare oder unter unseren Post auf Instagram – da ist auch schon einiges zusammengekommen von der Community. 👇

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