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Johannes Seiler
Johannes Seiler
Christian Kreutzer
Christian Kreutzer

In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch war wieder ein Vollmond am Himmel zu sehen, der der Erde richtig nahe war: ein „Supermond“. Und es gab sogar noch ein Phänomen oben drauf!

„Supermond“ in der Nacht auf Mittwoch plus eine partielle Mondfinsternis am frühen Morgen. Viele Menschen auf der ganzen Welt haben die Himmelserscheinung fotografiert:

Der „Supermond“ geht hinter der Kirche von Wehrheim im hessischen Taunus auf.
So fing es am frühen Abend an: Der „Supermond“ geht hinter der Kirche von Wehrheim im hessischen Taunus auf. Bild in Detailansicht öffnen
Moskau: Der Supermond erhebt sich goldfarben hinter einer Pferdestatue auf dem Triumphbogen während zugleich eine partielle Mondfinsternis stattfindet.
Moskau: Der Supermond erhebt sich goldfarben hinter einer Pferdestatue auf dem Triumphbogen während zugleich eine partielle Mondfinsternis stattfindet. Bild in Detailansicht öffnen
Zauberhafter Anblick am Bosporus: der Supermond über Istanbul.
Zauberhafter Anblick am Bosporus: der Supermond über Istanbul. Bild in Detailansicht öffnen
Nochmal Wehrheim: Der Mond am späteren Abend.
Nochmal Wehrheim: Der Mond am späteren Abend. Bild in Detailansicht öffnen
Hier geht der Supermond über einem Wohnhochhaus in Sydney auf.
Hier geht der Supermond über einem Wohnhochhaus in Sydney auf. Bild in Detailansicht öffnen
Grandioser Supermond-Anblick in San Diego im US-Staat Kalifornien.
Grandioser Supermond-Anblick in San Diego im US-Staat Kalifornien. Bild in Detailansicht öffnen
Irak: Der Supermond steigt hinter der Zitadelle der nordirakischen Stadt Erbil auf.
Irak: Der Supermond steigt hinter der Zitadelle der nordirakischen Stadt Erbil auf. Bild in Detailansicht öffnen
Gegen Morgen zeigt sich dieses Phänomen: Zusätzlich zum Supermond können wir eine partielle Mondfinsternis bestaunen. Rechts sieht der Mond dadurch wie angeknabbert aus.
Gegen Morgen zeigt sich dieses Phänomen: Zusätzlich zum Supermond können wir eine partielle Mondfinsternis bestaunen. Rechts sieht der Mond dadurch wie angeknabbert aus. Bild in Detailansicht öffnen

Das ist ein „Supermond“ – und was dieses Mal noch dazu kam

Doch was bedeutet das eigentlich? Der Supermond ist ein Vollmond, der besonders nahe an der Erde steht. In der kommenden Nacht sind es nur knapp 357.500 Kilometer. Im Schnitt ist er rund 384.400 Kilometern entfernt.

Hier steht der Mond in der Nacht auf Mittwoch über dem Empire State Building in New York:

Der Mond läuft auf einer elliptischen Bahn um die Erde und kommt ihr deshalb einmal im Monat nahe. Manchmal fällt das mit dem Vollmond zusammen.

Partielle Mondfinsternis auch zu sehen

Als kleiner Bonus kam bei diesem „September-Supermond“ noch eine Mondfinsternis hinzu, allerdings nur eine partielle. Wenn man genau hinschaute, konnte man in den frühen Morgenstunden beobachten, wie der Mond zuerst oben rechts ein wenig vom Kernschatten der Erde „angeknabbert“ wird. Das war um kurz nach 4:00 Uhr.

Am 17. Oktober gibt es übrigens direkt den nächsten „Supermond“. Dann ist der Mond auf seiner Umlaufbahn der Erde wieder sehr nahe und gleichzeitig als Vollmond zu sehen.

Wenn ihr wissen wollt, wann die nächsten Ereignisse am Himmel stattfinden, findet ihr hier unsere Übersicht:

Supermond, Komet und Sternschnuppen Ereignisse am Himmel: Hier gibt's die Übersicht für 2024

Die totale Sonnenfinsternis in Amerika und ein paar Tage später ein Komet über SWR3Land – viel los in 2024 am Nachthimmel. Hier gibt's eine Übersicht über die Himmelsphänomene.

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