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Jessica Brandt
Jessica Brandt (Foto: SWR3, Niko Neithardt)

Wir können viel voneinander lernen: Von der Oma, dem Papa oder sogar dem Kind! Hier sind 5 Dinge, die wir uns an den Spiegel hängen können!

Mal eben das Internet wieder herstellen, nachdem es versehentlich gelöscht wurde. Erklären, warum Bilder, die im Status einer Massenger-App gesehen wurde, jetzt nicht mehr abrufbar sind. Wir kennen wohl alle solche oder ähnliche Situationen, in denen wir unseren Eltern oder Großeltern etwas von unserem Wissen mitgeben können. Oder zumindest konnten wir das Problem lösen.

Aber natürlich nehmen wir auch Vieles von ihnen mit. Manchmal sind es Weisheiten, an die wir denken müssen, wenn mal wieder die Milch überkocht. Wenn wir ein Stück Butter am Rand verteilt hätten, wäre das Chaos in der Küche bei Weitem nicht so groß. Und wenn wir die langen Kabel immer ordentlich zusammenrollen, haben wir keinen Stress beim erneuten Nutzen.

Generation Z steht in der Kritik: zu unrecht?

Auch wenn wir viel voneinander lernen können, scheint es so, als sei die Kluft zwischen Jung und Alt doch an der ein oder anderen Stelle größer geworden. Die Jugend scheint weniger flexibel und mehr mit sich selbst beschäftigt zu sein. Doch stimmt das? Die Gen Z (Generation Z) muss sich viel anhören.

Die Generation Z scheint sich dadurch auszuzeichnen, dass es jede Menge Gerüchte um sie gibt, von denen die meisten aber wissenschaftlich nicht haltbar sind.

Eine Studie zeige beispielsweise, dass zwar das Engagement bei der Arbeit leidet, so Enzo Weber, der Leiter des Forschungsbereichs „Prognosen und gesamtwirtschaftliche Analysen“ beim Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Doch der Trend sei bereits seit 2010 zu beobachten und habe wenig mit der Gen Z zu tun. Im Gegenteil: Einige Studien zeigen, dass die jungen Menschen sogar besser abschneiden.

Was vor einigen Jahrzehnten noch nicht denkbar war, mache die jüngere Generation nun: Bedürfnisse äußern, mehr auf eine Ausgewogenheit zwischen Arbeiten und privatem Leben achten. Das seien durchaus positive Aspekte, so Enzo Weber.

Sprüche, die wir im Alltag mitnehmen können

Wir können also voneinander lernen – egal ob Generation Z oder Baby Boomer! Zum Beispiel etwas mehr Gelassenheit und Bodypositivity, auch wenn uns die sozialen Netzwerke einen anderen Eindruck vermitteln:

Kein Stress mit den Vorsätzen Das ist der beste BMI-Rechner, den das Internet zu bieten hat!

Zum Anfang des Jahres haben Vorsätze rund um die angebliche Traumfigur Hochkonjunktur. BMI-Rechner verderben einem da oft die Laune – dieser hier nicht! Du wirst begeistert sein!

NOW SWR3

Mit Freundlichkeit und einem Kompliment auf den Lippen, kommen wir oftmals weit, auch wenn es uns vielleicht an der ein oder anderen Stelle Überwindung kostet.

Natürlich sind viele Ratschläge, die wir miteinander austauschen, zum Thema Liebe: „Was soll ich bloß machen?“ Das ist wohl eine Frage, die wir alle schon einmal unseren Eltern oder engsten Vertrauten gestellt haben, wenn mal die Beziehung nicht so läuft wie gehofft. Der Schlüssel ist oftmals: Kommunikation. Aber auch das Gegenüber zu verstehen gehört dazu.

Damit wir noch mehr voneinander lernen können, haben wir uns einmal umgehört und euch gefragt, was ihr anderen gerne mit auf den Weg geben würdet oder von welchen klugen Weisheiten ihr bereits profitiert habt.

1. Auch wenn nicht immer alles wie geplant läuft: Es kann dennoch gut werden!

Ein älterer Herr sitzt mittlerweile schon lange im Rollstuhl und konnte bereits mit 37 Jahren nicht mehr arbeiten. Aber aufgegeben hat er sich nicht! Seine Geschichte und seinen Rat an uns, sehr ihr hier im Video:

2. Nur mit gelegten Eiern rechnen

Nur nicht direkt panisch werden! Manchmal können sich die Dinge noch drehen und wenden. Erst, wenn wirklich etwas passiert, ist die Sorge angebracht.

3. Die Zeit heilt alle Wunden

Wie viel Zeit vergehen muss, um eine Wunde zu heilen, ist oft unklar. Aber egal wie schlimm der erste Liebeskummer oder der Verlust eines geliebten Menschen auch sein mag: Irgendwann wird der Schmerz erträglich und das Leben geht weiter.

4. Hört auf euer Herz!

Da braucht es keine weiteren Worte mehr: Das Herz ist an vielen Stellen und in vielen Situationen einfach doch der beste Ratgeber.

5. Kommste rein, kannste rausgucken!

Haben wir nicht alle einen Lehrer gehabt, der diesen oder einen anderen Satz parat hatte? Wir müssen schmunzelnd zugeben: Recht hat er ja schon.

Noch mehr Sätze, die wir für den Alltag mitnehmen können

Unglaublich, wie viele von euch uns ihre Weisheiten oder Glaubenssätze mitgeteilt haben. Hier gibt es noch mehr davon zu sehen:

Unsere Quellen

Transparenz ist uns wichtig! Hier sagen wir dir, woher wir unsere Infos haben!

Der SWR ist der Südwestrundfunk. Er ist öffentlich-rechtlich und gehört mit anderen Sendern (wie zum Beispiel WDR und BR) zusammen zur ARD. Dort arbeiten Journalisten, die zu aktuellen Themen direkt mit Betroffenen sprechen und bei Behörden und Unternehmen kritisch nachfragen. Der SWR wird durch den Rundfunkbeitrag finanziert und arbeitet unabhängig von Werbung und Politik.

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