Was gibt es besseres als Songs, die einem aus der Seele sprechen und Musik, die perfekt zu einem Gefühl oder Moment passt? Richtig: nichts. Deshalb haben wir hier für euch die besten und vielleicht treffendsten Songs über Eifersucht.

Unfaithful von Rihanna

Eifersucht als Schuldgefühl

Der Titel verrät schon, worum es geht: unfaithful – untreu. Dieser Song von Rihanna ist ein klassischer Eifersuchts-Song. Er erzählt aus der Perspektive einer Frau, die glücklich ist mit einem Mann und dennoch leidet, dabei zuzusehen, wie diese Liebe einen anderen Liebhaber schmerzt, ihn innerlich sterben lässt – I can see him dying. Schuldgefühle sind dabei, I don't wanna be a murderer – ich will keine Mörderin sein.

Cry Me River von Justin Timberlake

Ein Eifersuchtssong wie eine Soap-Opera

Wer selbst eifersüchtig ist, wird sich in diesem Song vielleicht wiederfinden: Cry Me A River von Justin Timberlake ist die typische Boy-meets-Girl-Geschichte. Sie verlieben sich. Sie betrügt ihn. Er wird eifersüchtig, kriegt sein Leben wieder in den Griff – dann wird sie eifersüchtig und muss weinen. Und ja, es geht natürlich um seine Beziehung zu Britney Spears, mit der er fast drei Jahre zusammen war. Justins Verarbeitung: Cry Me A River – frei übersetzt: „Heul doch!“ Die Metapher, Wasser in Verbindung mit Eifersucht, ist übrigens gar nicht so einmalig: Die kommt auch in einem der größten Hits von Melissa Etheridge vor: Bring Me Some Water.

Das kannst du tun, um die Eifersucht zu bekämpfen

Bring Me Some Water von Melissa Etheridge

Songs über Eifersucht können auch rocken

Wer es nicht ganz so weinerlich mag, könnte sich mit diesem Song beschallen: Ich brauche Wasser, siehst du nicht, dass ich bei lebendigem Leib verbrenne? Mein Lover hat eine Neue, ich weiß nicht, wie ich das überleben soll.

Der Hintergrund: Melissa Etheridge schrieb den Song, als ihre Freundin eine offene Beziehung wollte. Die Vorstellung, ihre Geliebte in den Armen einer anderen Frau zu sehen, war unerträglich für sie.

Mr. Brightside von The Killers

Es geht auch mit Ironie und Sonnenschein

Ähnlich fühlte sich auch Killers-Frontmann Brandon Flowers, der 2001 seine damalige Freundin in Las Vegas in seiner Lieblingskneipe Crown And Anchor mit einem anderen Typen erwischte. Dieser Mister Brightside, um den es in dem Song geht, ist übrigens Brandon Flowers selbst – eine durch und durch ironische Variante des kleinen, eifersüchtigen Sonnenscheinchens.

Was soll das von Herbert Grönemeyer

Der deutsche Eifersuchtsklassiker

Wer kann mitsingen? Das ist sie, die klassische deutschsprachige Eifersuchts-Pop-Hymne. Herbert Grönemeyer schrieb sie schon im Jahr 1988. Was soll das beruht auf einer wahren Geschichte:

Das ist einem Freund von mir passiert, dass er nach Hause kam und da saß schon ein anderer. Das lustige an der Geschichte ist, dass Leute mich dann ansprachen, weil sie alles für bare Münze nehmen, wenn ich was singe. Und mich dann damals immer fragten, ob es mir eigentlich noch gut ging. Und ich im Grunde gar nicht wusste, worüber die reden. Bis ich rausfand, dass die meinten, bei mir zu Hause säße einer und meine Frau wäre jetzt fremdgegangen.

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