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Kira Urschinger
Kira Urschinger (Foto: SWR3)

„Möge deine Klopapierrolle immer falsch herum hängen!“ – Die 50 besten Flüche und Verwünschungen, die deinem Karma garantiert nicht schaden. Teste unseren SWR3-Generator!

Wir wollen ja niemandem etwas Böses wünschen – aber manchmal ärgern wir uns so doll, dass es einfach nicht anders geht. Da müssen wir fluchen und jemanden verwünschen – um kurz darauf vielleicht zu bemerken, dass das jetzt echt ein bisschen fies war. Selbst wenn wir es nur gedacht haben und auch eigentlich nicht an Hexerei glauben.

Die besten Flüche und Verwünschungen – mit Karma-Garantie!

Hier ist die Lösung für das Problem: Mit dem SWR3-Generator für Verwünschungen und Flüche mit Karma-Garantie findest du Sprüche, die deinem Karma garantiert nicht schaden. Unsere Sprüche sind böse genug, damit es uns danach besser geht – und nicht so böse, dass wir danach ein schlechtes Gewissen haben müssen. Klicke dich hier durch die Sprüche und finde deinen lustigen Lieblingsfluch. Los geht's!

 

Auf Insta geht's übrigens weiter mit Flüchen und Verwünschungen, die gerade noch so durchgehen, ohne das Karma verrückt zu machen. Hier sind in den Kommentaren auch schon lustige weitere Beispiele zu finden, schau gerne mal rein:

Du hast auch noch Verwünschungen für uns? Dann bitte immer her damit! Wir freuen uns über deine Nachricht, schreib uns hier in die Kommentare!

Fluchen und schimpfen tut gut – sagt die Wissenschaft

Fluchen hat nicht gerade einen guten Ruf. Tatsächlich ist es aber so, dass zu fluchen richtig gut tun kann. Solange wir es nicht total übertreiben, ist es laut Wissenschaft reinigend und hilfreich, Ärger oder Wut mit Worten auszudrücken statt es in sich reinzufressen. Wer schimpft und sich der sogenannten Vulgärsprache bedient, kann damit Stress abbauen.

Eine Frau hält sich eine Sprechblase vor den Mund. In der Sprechblase stehen Zeichen, die für Flüche, Verwünschungen oder Schimpfen stehen. (Foto: Adobe Stock, fidaolga)
Fluchen und schimpfen kann gut tun und hat sogar positive Effekte – solange wir es nicht übertreiben.

Fluchen kann sogar Schmerzen lindern

Schimpfen als neues Schmerzmittel? Vielleicht nicht ganz, aber Fluchen kann laut Wissenschaft tatsächlich Schmerz lindern. Die erste Untersuchung dazu machte der Forscher Richard Stephens von der Keele University. In einem Experiment sollten Studierende ihre Hand in Eiswasser halten – auf Dauer eine schmerzhafte Angelegenheit. Wer währenddessen vulgäre statt neutrale Begriffe sagen (also: fluchen) durfte, hielt im Schnitt ganze 40 Sekunden länger durch. Außerdem zeigten diese Probanden eine verminderte Schmerzwahrnehmung und einen erhöhten Herzschlag.

Zu viel schimpfen ist natürlich nicht gut

Irgendwo hört es aber natürlich auch auf. Neben den positiven Effekten kann übermäßiges Schimpfen die Aggressivität steigern und sich negativ auswirken. Wer ständig schimpft und flucht, bekommt nicht nur vermutlich Probleme mit seinen Mitmenschen, sondern auch mit dem eigenen Nervenkostüm. Es gilt also wie so oft: nicht übertreiben, dann passt das schon.

SWR3-Generator für Beifahrer-Sprüche

Wo flucht es sich besonders gut? Na klar: im Auto! Wen möchte man besonders gern verwünschen? Den Beifahrer oder die Beifahrerin, wenn er oder sie folgende Sprüche klopft:

Harte Beleidigungen finden wir bei SWR3 doof

Bei SWR3 sind wir natürlich für einen guten Umgang miteinander und richtig harte Beleidigungen, die Menschen verletzen, finden wir doof. Wir bekommen auch selbst viel lieber Komplimente – mit Kritik können wir aber durchaus umgehen, wie SWR3-Moderator Constantin Zöller beweist:

Verflucht und verwünscht uns! Jetzt!

Welche kleinen, netten Verwünschungen kennst du noch? Welche Flüche gehen gerade noch als karmafreundlich genug durch, um sie ruhigen Gewissens anzuwenden? Schreibe es uns unten im Artikel in die Kommentare!

Unsere Quellen

Transparenz ist uns wichtig! Hier sagen wir dir, woher wir unsere Infos haben!

Fluchen und Schimpfen aus neurowissenschaftlicher Sicht, ein Angebot des Berliner Museums.

Spektrum der Wissenschaft ist eine populärwissenschaftliche Monatszeitschrift und gilt als seriöser Herausgeber verschiedener Fachrichtungen.

Studie von Richard Stephens, Keele University

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